Dein Nervensystem mit Achtsamkeit und Selbstfürsorge zur Ruhe bringen: So kann es gelingen
In dem Ausspruch "Das geht mir auf die Nerven" steckt viel Wahrheit - Wenn unser Nervensystem überreizt und überlastet ist, fühlen wir uns sowohl seelisch als auch körperlich erschöpft.
Unser Nervensystem spielt eine zentrale Rolle für unser tägliches Leben, unser Wohlbefinden und unsere mentale Gesundheit. Wenn wir dauerhaft gestresst sind, gerät es aus dem Gleichgewicht: Körperliche Reaktionen wie Zittern, Schweißausbrüche, aber auch psychische Reaktionen wie Angst und Panik können die Folge sein. Glücklicherweise gibt es neben Therapieangeboten auch zahlreiche Möglichkeiten, wie wir unser Nervensystem selbst positiv beeinflussen und so zu einem Zustand von Ruhe und Gelassenheit zurückzufinden können.
In diesem Blogbeitrag erfährst du, welche Selbstfürsorge-Methoden hierfür besonders effektiv sind – und wie dir die Zendou-Duftknete eine sanfte Unterstützung bei der Regulation deines Nervensystems bieten kann.
Was ist das Nervensystem und warum sollte man es "regulieren"?
Das Nervensystem besteht aus zwei Hauptteilen: dem zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) und dem peripheren Nervensystem, das den Rest des Körpers verbindet. Ein besonders wichtiger Teil ist das autonome Nervensystem, das unbewusst Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Verdauung steuert. Hier spielen der Sympathikus ("Kampf oder Flucht"-Reaktion) und der Parasympathikus (Ruhe- und Erholungsmodus) eine zentrale Rolle.
Wenn der Sympathikus zu aktiv ist, z. B. durch Stress, Angst oder Schlafmangel, geraten Körper und Geist aus dem Gleichgewicht. Das Nervensystem schlägt dann sogar Alarm, wenn eigentlich keine konkrete Gefahr vorhanden ist. Die Regulation des Nervensystems hilft uns, wieder in einen Zustand der Entspannung zu kommen und unsere seelischen und körperlichen Widerstandskräfte zu stärken.
1. Achtsamkeitsübungen und Meditation
Achtsamkeit ist eine der effektivsten Methoden, um das Nervensystem zu regulieren. Schon ein paar Minuten täglicher Meditation oder Atemübungen können das Nervensystem beruhigen und den Parasympathikus aktivieren. Durch langsames, tiefes Atmen senden wir Signale an unser Gehirn, dass es sicher ist und keine Gefahr droht.
Tipp: Kombiniere deine Achtsamkeitspraxis mit der duftenden Zendou-Knete. Der beruhigende Duft von Lavendel, Kamille und Orange kann dir dabei helfen, ins Hier und Jetzt zu kommen und die Entspannungswirkung deiner Meditation verstärken. Beim Kneten hast du die Möglichkeit, deine Gedanken bewusst auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und gleichzeitig Stress abzubauen. Zusätzlich wird dabei deine Feinmotorik gefördert, was ebenfalls beruhigend auf das Nervensystem wirkt.
2. Apropos Duft: Ätherische Öle zur Unterstützung des Nervensystems
Düfte, vor allem aus naturreinen ätherischen Ölen, sind bekannt für ihre positive Wirkung auf das Nervensystem. Öle wie Lavendel, Bergamotte, Kamille und Ylang-Ylang wirken beruhigend, angstlindernd und fördern die Entspannung. Sie helfen, den Stresspegel zu senken, indem sie nachweislich die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol verringern.
Ein angenehmer Duft kann wie ein Anker in stressigen Situationen wirken und deinem Nervensystem signalisieren: Alles ist gut, wir sind in Sicherheit, du kannst dich entspannen. Daraufhin verringern sich häufig auch unerwünschte körperliche Reaktionen wie Herzrasen und Zittern, sofern diese aus einer Überreaktion des Nervensystems entstanden sind.
3. Bewegung und sanfte Aktivität
Regelmäßige Bewegung, insbesondere sanfte Aktivitäten wie Yoga, Spaziergänge in der Natur oder leichtes Stretching, kann sehr effektiv sein, um das Nervensystem zu regulieren. Bewegung setzt Endorphine frei und hilft, Stress abzubauen. Gleichzeitig aktiviert sie den Parasympathikus, sodass der Körper besser entspannen kann.
Unser Tipp: Bewegung und Duft zu kombinieren kann einen doppelten Effekt bieten: Probiere nach einer Yoga- oder Meditationssession doch mal deine Zendou-Duftknete aus, um die Entspannung zu vertiefen. Der sensorische Reiz des Knetens kann dazu beitragen, die körperliche und geistige Ruhe nach der Bewegung zu verstärken und diese mit ins Alltagsgeschehen zu nehmen.
4. Schlaf und Regeneration
Ausreichender Schlaf ist essenziell für die Regulation des Nervensystems. Während des Schlafs kann sich das Nervensystem regenerieren, und der Körper kann sich erholen. Menschen, die unter Schlafmangel leiden, sind oft anfälliger für Stress und haben Schwierigkeiten, ihr Nervensystem im Gleichgewicht zu halten.
Eine entspannende Abendroutine kann Wunder wirken. Den Tag auf sanfte Weise zu verabschieden hilft dir dabei, Gefühle und Eindrücke zu verarbeiten. Nicht nur das Einschlafen, sondern auch die Schlafqualität an sich können sich deutlich verbessern, wenn du Körper und Geist schon vor deiner eigentlichen Schlafenszeit nach und nach "runterfährst". Selfcare-Rituale wie achtsame Körperpflege, ein warmes Bad, Lesen im Kerzenschein oder ein ruhiges Hobby eignen sich gut, um den Tag loszulassen.
5. Selbstfürsorge und regelmäßige Pausen
Ein ausgeglichenes Nervensystem braucht regelmäßige Erholungsphasen. Sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen, um zur Ruhe zu kommen, ist ein wichtiger Bestandteil von aktiver Selbstfürsorge. Nimm dir Zeit für die Dinge, die dir guttun und die dich entspannen. Schon kleine, regelmäßige Rituale und Pausen können viel bewirken. Mit gezielten Mini-Pausen signalisierst du deinem Nervensystem mehrmals am Tag, dass es gerade nicht in Alarmbereitschaft sein muss. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass dir das Loslassen von Stress und negativen Gefühlen immer leichter fällt.
Warum die Zendou-Duftknete perfekt für Selfcare ist: Das Kneten mit den Händen wirkt wie eine kleine Massage für die Sinne. In Kombination mit den beruhigenden ätherischen Ölen kannst du dich ganz auf dich selbst konzentrieren und deinen Körper spüren. Es ist eine einfache, aber effektive Methode, um sich kleine Selfcare-Momente im Alltag zu schaffen.
Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit
Die Regulation des Nervensystems ist ein entscheidender Faktor für unsere mentale Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden. Therapiebegleitend können Methoden wie Achtsamkeit, Bewegung, Aromatherapie und genügend Schlaf wunderbare Tools sein, um Körper und Geist auch im Alltag in Balance zu halten. Gönne dir die Zeit für dich und gehe geduldig mit dir selbst um. Überfordere dich nicht - du musst nicht alles sofort umsetzen. Manches erfordert etwas Übung, aber du wirst sehen: Es lohnt sich!
